Ich glaube, liebe Illona, du verrennst dich da in etwas.
Schon als ich vor 32 Jahren in einer Näherei anfing zu arbeiten, war ganz klar geregelt: Wer eine Rolle Garn mitnimmt fliegt.
Wer Stoffreste mitnimmt OHNE DEN CHEF ZU FRAGEN fliegt.
Wer mehrfach zu spät kommt fliegt ebenfalls.
Über was regst du dich auf? Das war schon immer so.
Letztlich weiß es jeder. Wenn der Laden 30 Angestellte hat und jeder nimmt etwas zu essen mit ... ???
In Lebensmittel verarbeitende oder herstellenden Betrieben sollte sowas Arbeitsvertragsmäßig geregelt sein, ist es meistens auch.
Meine Tochter ist Köchin. In dem Betrieb, wo sie arbeitet, wird z.B. im Monat eine Pauschale vom Lohn abgezogen, dafür kann jeder im Betrieb essen, aber NICHS mitnehmen, auch keine Reste.
Wer die Finger von anderer Leute Sachen läßt, hat in der Richtung auch nichts zu befürchten.
Egal um welche Fälle es geht, hätten die Betroffenen nicht ihre Vorgesetzten fragen können?
Vielleicht sollte mehr miteinander gesprochen werden.
Liebe Grüße zum Wochenende :-)
.... ich habe mich nicht verrannt, ich sitze wutschnaubend auf meiner Palme und kann mich nicht entscheiden, wen ich zuerst abwatschen soll.
Aber du selber, meinst du nicht, dass du vielleicht, ich mein ja nur so ganz ein bischen vielleicht, hie und da den einen oder anderen Grauton übersiehst?
Welchen Grauton meinst du?
Wo alles dran scheitert sind die zwischenmenschlichen Beziehungen.
Wo ein Chef etwas lässig handhabt, wird es gnadenlos ausgenutzt. Unsere Gesellschaft ist eine Ellbogengesellschaft geworden. Jemand, der noch an Werte wie Anstand, Ehrlichkeit usw. glaubt, wird belächelt - wenn er Glück hat. Wenn er Pech hat wird ihm gesagt, das er zu dumm zum Leben ist. Immer ich zuerst?
Warum kann es schwierig sein, zu fragen, ob ich die Maultaschen mitnehmen darf? Wo ist da der Grauton? Wird die Familie der Pflegerin verhungern, wenn sie das Essen selber kaufen muß? Was wäre denn passiert, wenn sie die Maultaschen nicht mitgenommen hätte?
Natürlich kann man über die harten Folgen geteilter Meinung sein. Aber die Ursache ist klar: Eine Person hat eine Anordnung nicht eingehalten.
Was würdet ihr denn machen, wenn ihr Chef seid und die Mitarbeiter halten sich nicht an die Regeln?
Wer ganz ehrlich ist muß zugeben, das ihm dann auch irgendwann der Kragen platzt.
@ HrWolf .. du mußt nicht Äpfel mit Birnen vergleichen.
Eine andere Nummer sind die Manager, die Firmen "an die Wand fahren" und dicke Boni dafür kassieren. Natürlich ist das vertragsmäßig abgesegnet. Ändern müßten die Manager solche vertraglichen Abmachungen selber, wenn da nicht der Staat eingreift. Aber wer sägt schon den Ast ab, auf dem er sitzt. Das regt mich auch auf. Ich bin mir aber nicht sicher, ob es anders besser funktioniert.
Grüßli zum Sonntag :-)
und wenn mir dann der Kragen platzt, pick ich mir einen raus, und setzt ihn vor die Tür. Dann hab ich erstmal Ruhe. Dass die anderen kleinen Übeltäter ungeschoren davonkommen, was kümmert es mich.
Manchmal ist es wichtig Äpfel mit Birnen zu vergleichen und manchmal ist nicht jede Birne auch eine Birne, sondern ein getarnter Apfel.
Zu den Grautönen eine alte Weisheit, es gibt nicht nur schwarz und weiß sondern auch eine ganze Menge dazwischen. Es tut mir leid, besser kann ich es hier nicht erklären.
In einem sind uns "die da oben" voraus. Sie halten egal was kommt, zusammen wie Pech und Schwefel.
Schon als ich vor 32 Jahren in einer Näherei anfing zu arbeiten, war ganz klar geregelt: Wer eine Rolle Garn mitnimmt fliegt.
Wer Stoffreste mitnimmt OHNE DEN CHEF ZU FRAGEN fliegt.
Wer mehrfach zu spät kommt fliegt ebenfalls.
Über was regst du dich auf? Das war schon immer so.
Letztlich weiß es jeder. Wenn der Laden 30 Angestellte hat und jeder nimmt etwas zu essen mit ... ???
In Lebensmittel verarbeitende oder herstellenden Betrieben sollte sowas Arbeitsvertragsmäßig geregelt sein, ist es meistens auch.
Meine Tochter ist Köchin. In dem Betrieb, wo sie arbeitet, wird z.B. im Monat eine Pauschale vom Lohn abgezogen, dafür kann jeder im Betrieb essen, aber NICHS mitnehmen, auch keine Reste.
Wer die Finger von anderer Leute Sachen läßt, hat in der Richtung auch nichts zu befürchten.
Egal um welche Fälle es geht, hätten die Betroffenen nicht ihre Vorgesetzten fragen können?
Vielleicht sollte mehr miteinander gesprochen werden.
Liebe Grüße zum Wochenende :-)
Aber du selber, meinst du nicht, dass du vielleicht, ich mein ja nur so ganz ein bischen vielleicht, hie und da den einen oder anderen Grauton übersiehst?
Dir auch ein schönes Wochenende
Hallo Ilona :-)
Wo alles dran scheitert sind die zwischenmenschlichen Beziehungen.
Wo ein Chef etwas lässig handhabt, wird es gnadenlos ausgenutzt. Unsere Gesellschaft ist eine Ellbogengesellschaft geworden. Jemand, der noch an Werte wie Anstand, Ehrlichkeit usw. glaubt, wird belächelt - wenn er Glück hat. Wenn er Pech hat wird ihm gesagt, das er zu dumm zum Leben ist. Immer ich zuerst?
Warum kann es schwierig sein, zu fragen, ob ich die Maultaschen mitnehmen darf? Wo ist da der Grauton? Wird die Familie der Pflegerin verhungern, wenn sie das Essen selber kaufen muß? Was wäre denn passiert, wenn sie die Maultaschen nicht mitgenommen hätte?
Natürlich kann man über die harten Folgen geteilter Meinung sein. Aber die Ursache ist klar: Eine Person hat eine Anordnung nicht eingehalten.
Was würdet ihr denn machen, wenn ihr Chef seid und die Mitarbeiter halten sich nicht an die Regeln?
Wer ganz ehrlich ist muß zugeben, das ihm dann auch irgendwann der Kragen platzt.
@ HrWolf .. du mußt nicht Äpfel mit Birnen vergleichen.
Eine andere Nummer sind die Manager, die Firmen "an die Wand fahren" und dicke Boni dafür kassieren. Natürlich ist das vertragsmäßig abgesegnet. Ändern müßten die Manager solche vertraglichen Abmachungen selber, wenn da nicht der Staat eingreift. Aber wer sägt schon den Ast ab, auf dem er sitzt. Das regt mich auch auf. Ich bin mir aber nicht sicher, ob es anders besser funktioniert.
Grüßli zum Sonntag :-)
Manchmal ist es wichtig Äpfel mit Birnen zu vergleichen und manchmal ist nicht jede Birne auch eine Birne, sondern ein getarnter Apfel.
Zu den Grautönen eine alte Weisheit, es gibt nicht nur schwarz und weiß sondern auch eine ganze Menge dazwischen. Es tut mir leid, besser kann ich es hier nicht erklären.
In einem sind uns "die da oben" voraus. Sie halten egal was kommt, zusammen wie Pech und Schwefel.
Dir auch einen schönen sonnigen Sonntag