Diebe
Wenn mich eins auf die Barrikaden bringt, dann sind es die Berichte der letzten Zeit, die von fristlosen Kündigungen berichten. Kündigungen wegen Diebstahl und Vertrauensmissbrauch. Ja so nennt man das, wenn man sein Handy am Arbeitsplatz aufläd, sein Brötchen mit firmeneigener Matschepampe für drei Cent bestreicht oder liegengebliebene Chefbrötchen nicht ordnungsgemäß in den Mülleimer verfrachtet sondern einfach aufißt. Und während ich noch darüber nachdenke, daß hier die Arbeitgeber einen tollen Trick gefunden haben Mitarbeiter loszuwerden, muss ich verstärkt feststellen, wie gerechtigkeitsfanatisch meine Mitmenschen sind. Diebstahl ist Diebstahl, schreien sie, wo ist die Grenze, wollen sie wissen.
Ja wo ist die Grenze, es gibt sie nicht, denn jeder ist an seinem Arbeitsplatz ein kleiner Dieb. Ich glaube es gibt keien einzigen, der nicht schon in irgendeiner Weise seinen Arbeitgeber betrogen oder bestohlen hat. Zumindest kenne ich keinen, mich eingeschlossen.
Nächste Woche werde ich mich mal wieder in bandenmäßigen Diebstahl üben. Denn dann werden im Konferenzraum wieder Konferenzbrötchen und lauwarmer Konferenzkaffee zurückbleiben. Und bevor die Kantinenfee alles abräumt, werden wir uns bandenmäßig zusammenrotten und alle Reste verputzen.
Ja wo ist die Grenze, es gibt sie nicht, denn jeder ist an seinem Arbeitsplatz ein kleiner Dieb. Ich glaube es gibt keien einzigen, der nicht schon in irgendeiner Weise seinen Arbeitgeber betrogen oder bestohlen hat. Zumindest kenne ich keinen, mich eingeschlossen.
Nächste Woche werde ich mich mal wieder in bandenmäßigen Diebstahl üben. Denn dann werden im Konferenzraum wieder Konferenzbrötchen und lauwarmer Konferenzkaffee zurückbleiben. Und bevor die Kantinenfee alles abräumt, werden wir uns bandenmäßig zusammenrotten und alle Reste verputzen.
illona - 12. Okt, 12:09
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