Fiktion
Küchenhilfe gekündigt
... weil sie des öfteren eine Handvoll Kartoffelschalen für ihr Zwergkaninchen mitgenommen hatte ...
Sekretärin fristlos entlassen
... sie malte während sie telefonierte mit dem firmeneigene Kugelschreiber Kringel auf die firmeneigen Schreibtischunterlage. ... einem solchen Missbrauch von Ressourcen muss ein für alle mal ein Riegel vorgeschoben werden. Unsere Vertrauen in diese Mitarbeiterin ist grundlegend zerstört ...
Betrug mit der Stempelkarte
... Konstrukteur E. vergaß am Feierabend seine Stempelkarte durch den Scanner zu ziehen. Als er dies bemerkte, hatte er das Firmengelände schon verlassen, kehrte aber dennoch um und zog die Karte durch den Scanner. Unabhängige Gutachter haben bestätigt, dass E. hiermit seinen Arbeitgeber um exakt 2 Minuten und 34 Sekunden betrogen hatte. Er wurde fristlos entlassen. Unser Vertrauen in E. ist vollends erschüttert sagte ein Firmensprecher ...
PS: Meinen Lieblingskündigungsgrund hätte ich beinahe vergessen
Koch fristlos entlassen
Wie ein Sprecher der Großküche Gut-Mampf heute bekanntgab, wurde der Chefkoch entlassen. Er hatte das Vertauen seines Arbeitgebers schändlich mißbraucht, indem er entgegen der allgemein gültigen Küchenordnung, stets einen Suppenlöffel (statt des vereinbarten Kaffeelöffels) zum Abschmecken der Gulaschsuppe verwendete. Eine solche Missachtung der Dienstregeln .....
... weil sie des öfteren eine Handvoll Kartoffelschalen für ihr Zwergkaninchen mitgenommen hatte ...
Sekretärin fristlos entlassen
... sie malte während sie telefonierte mit dem firmeneigene Kugelschreiber Kringel auf die firmeneigen Schreibtischunterlage. ... einem solchen Missbrauch von Ressourcen muss ein für alle mal ein Riegel vorgeschoben werden. Unsere Vertrauen in diese Mitarbeiterin ist grundlegend zerstört ...
Betrug mit der Stempelkarte
... Konstrukteur E. vergaß am Feierabend seine Stempelkarte durch den Scanner zu ziehen. Als er dies bemerkte, hatte er das Firmengelände schon verlassen, kehrte aber dennoch um und zog die Karte durch den Scanner. Unabhängige Gutachter haben bestätigt, dass E. hiermit seinen Arbeitgeber um exakt 2 Minuten und 34 Sekunden betrogen hatte. Er wurde fristlos entlassen. Unser Vertrauen in E. ist vollends erschüttert sagte ein Firmensprecher ...
PS: Meinen Lieblingskündigungsgrund hätte ich beinahe vergessen
Koch fristlos entlassen
Wie ein Sprecher der Großküche Gut-Mampf heute bekanntgab, wurde der Chefkoch entlassen. Er hatte das Vertauen seines Arbeitgebers schändlich mißbraucht, indem er entgegen der allgemein gültigen Küchenordnung, stets einen Suppenlöffel (statt des vereinbarten Kaffeelöffels) zum Abschmecken der Gulaschsuppe verwendete. Eine solche Missachtung der Dienstregeln .....
illona - 17. Okt, 12:00
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6 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
Aurisa - 18. Okt, 19:50
Also... ich benutze bei der Arbeit, meinen EIGENEN Bleistift...
Ich hoffe ich werde nicht entlassen deswegen... wenn das mal rauskommt ;)...
Ich hoffe ich werde nicht entlassen deswegen... wenn das mal rauskommt ;)...
illona - 18. Okt, 22:21
Entlassen vielleicht nicht, aber du solltest vielleicht schon mal deine Zahnbürste bereit halten.
Indem du deinen eigenen Bleistift benutzt, vergrößerst du ja sozusagen das Firmenvermögen, das taucht aber nirgendwo in den Büchern und Bilanzen auf ... also wenn das nächste mal der Steuerprüfer kommt ... also ich weiß nicht ...
Indem du deinen eigenen Bleistift benutzt, vergrößerst du ja sozusagen das Firmenvermögen, das taucht aber nirgendwo in den Büchern und Bilanzen auf ... also wenn das nächste mal der Steuerprüfer kommt ... also ich weiß nicht ...
Aurisa - 18. Okt, 22:22
Au weia... ich bin geliefert ;)...
illona - 18. Okt, 22:44
gut, dass du das einsiehst, das Auge des Gesetzes ist überall :o)
HrWolf - 19. Okt, 18:13
Moooooment mal
Bisher war ich auf deiner Seite. Aber das Beispiel mit dem Koch ist jetzt wirklich übertrieben !!!
Kein Koch wird entlassen, weil er einen Suppenlöffel anstatt eines Kochlöffels benutzte. Also mal ehrlich, dass ist jetzt wirklich etwas übertrieben .. tztzzzz.
Der Typ fliegt raus, weil er firmeneigene Ressourcen auffutterte und sie nicht, Vertragsrelevant !!!, in den Verkauf führte... Da wollen wir doch mal die Kirche im Dorf lassen - gelle ?...
Kein Koch wird entlassen, weil er einen Suppenlöffel anstatt eines Kochlöffels benutzte. Also mal ehrlich, dass ist jetzt wirklich etwas übertrieben .. tztzzzz.
Der Typ fliegt raus, weil er firmeneigene Ressourcen auffutterte und sie nicht, Vertragsrelevant !!!, in den Verkauf führte... Da wollen wir doch mal die Kirche im Dorf lassen - gelle ?...
illona - 19. Okt, 21:50
Du hast natürlich recht, das ist total übertrieben. Kein Koch wird deshalb entlassen. Schließlich weist die einschlägige Fachliteratur extra darauf hin, dass Gulaschsuppen mit Suppenlöffel abgeschmeckt werden sollen. Aber hier gab es eine eindeutige Anweisung. Der Arbeitgeber hatte sich auch extra viel Mühe gegeben und langstielige Probierkaffeelöffel angeschafft. Der Koch wußte also Bescheid. Selber Schuld, sag ich da mal.
Den Küchenjungen hat man bei der Gelegenheit auch gleich entlassen. Er hatte, obwohl Essensreste tabu sind, die Puddingschüssel ausgeschleckt, bevor er sie in den Geschirrspüler stellte.
Den Küchenjungen hat man bei der Gelegenheit auch gleich entlassen. Er hatte, obwohl Essensreste tabu sind, die Puddingschüssel ausgeschleckt, bevor er sie in den Geschirrspüler stellte.
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